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Day 9 – 02.06.2013 – Von Staumauern und Hotelsuchen

31 Jul

Der Wecker, jeden Tag wieder brutal aufs Neue. Auch wenn wir Ferien hatten, war doch ein ziemlich ambitiöser Plan einzuhalten. Also „frühstückten“ wir wieder bei Starbucks mit Muffins und sonstigem Kram und fuhren nach dem Checkout in Richtung Hoover Dam. Im Prinzip in die falsche Richtung, aber dennoch wollten wir uns das alle anschauen.

Hoover Dam

Ausserdem war es nur eine kurze Fahrt von ca. 30 Minuten die uns von dieser schwindelerregenden Mauer trennte. Auf der Seeseite ging es eigentlich ganz gut, mit der Höhenangst, da die Mauer am Rand hoch genug war. Wir überquerten also zu Fuss die Staatsgrenze Nevada von Arizona trennt.

Hoover Dam

Auf der anderen Seite war es dann schon ein wenig anstrengender, an der Mauer entlang zu laufen. Jenseits davon ging es wirklich verdammt weit runter… VERDAMMT weit runter. Alle 20 Meter gab es noch Nischen, von denen man angeblich noch eine bessere seitliche Sicht auf die Mauer hatte. Nun, ich werde den Aussagen glauben müssen, denn für diese Aussicht war mir die Mauer, bis zur Hüfte reichend, definitiv zu niedrig. Aber die Kamera darüber halten ging gerade noch.

Hoover Dam

Ein paar Fotos später fuhren wir dann zurück um nach Las Vegas dann endgültig die grossen Städte der Westküste hinter uns zu lassen. Alles der Interstate 15 entlang fuhren wir in Richtung St. George und bogen danach auf einen Seitenhighway in Richtung Zion National Park ab. Die Fahrt in Richtung Springdale war schon sehr vielversprechend, die ersten Ausläufer des Canyons mussten natürlich fotografiert werden.

Zion National Park

Was uns im Dörfchen selber erwartete war einfach schön. Inmitten dieser Sandstein-Felsen, oder sollte ich sagen, Sandstein-Gebirge lag ein idyllisches Dörfchen. Da wir nach unseren Plananpassungen einen Tag früher in Springdale ankamen, nicht zuletzt auf anraten von Petra, einer wohl noch immer von unseren Reiseplänen entsetzten, guten Freundin, mussten wir nun noch ein Zimmer haben.

Das bereits reservierte Hotel, das Cliffrose in Springdale, welches uns Petra empfohlen hatte, war leider ausgebucht und konnte uns nicht einen Tag früher aufnehmen. Wir mussten uns also auf die Suche nach einem anderen Zimmer machen. Fündig wurden wir im „Dorfkern“ beim „Bumbleberry Inn“, einem einfachen Motel was unseren Bedürfnissen eine erholsame Nacht zu verbringen absolut genügte.

Es lag zu Füssen dieser tollen Bergen, und auch ich wurde zu mehreren Fotos gezwungen.

Zion National Park

Für das Abendessen begaben wir uns zu einem Gebäude, welches aussah wie eine Kirche aber als „Zion Pizza & Noodle Co.“ angeschrieben war. An der Bar wird bestellt was auf der Karte ansprechend ist. Getränke und Speisen werden dann an den Tisch serviert. Es war wirklich sehr lecker und lohnte sich auf alle Fälle Bei einem längeren Aufenthalt in Springdale würde ich auch mehr als nur einmal da vorbeischauen.

Einen Tag mehr Zeit zu haben bedeutete, dass wir uns nun ein paar Wanderrouten für Zion zurechtlegten, in Prospekten wird es gut aufgeteilt in Schwierigkeitsstufen (die im Inhaltsverzeichnis gut beschrieben werden) und Dauer. Danach gönnten wir uns ein paar Drinks aus unserer Kühlbox bevor wir uns schlafen legten, da wir früh auf wollten um noch ohne heisse Sonne gewisse Punkte abhaken zu können.

 
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Posted by on 31. July 2013 in USA 2013

 

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